Connor 7.0 – Zwischen Schmerz und Schutzinstinkt

Drei Wochen ist es nun her, seit ich das letzte Mal durch Detroit gezogen bin – und ganz ehrlich?
Ich hab es so vermisst.
Nicht, weil da ständig dieser Gedanke war:
„Holy, du hast den Connor 7.0 Run noch offen, spiel ihn endlich weiter!“
Sondern weil mir etwas gefehlt hat.
Punkt.

Heute hab ich mich endlich wieder hingesetzt – und weitergemacht, wo ich aufgehört hatte.
Und was soll ich sagen?

Ich war komplett überfordert.
Quick Time Events?
Oh holy…
Connor ist fast vorm Zug gelandet, hat Mauern geküsst, und Kara wurde aus Versehen zurückgesetzt.
Tja… Dinge passieren.

Manchmal sind es nicht die großen Entscheidungen, sondern die kleinen Zögermomente, die alles verändern.

Und genau das ist mein siebter Run von Connor.
Kein großes Feuer. Keine Revolution. Und vor allem: absolut planlos.
Absolut chaotisch. Und genau deshalb… verdammt echt.

Denn dieser Run hat etwas gezeigt, das tiefer geht als jedes perfekte Ende:
Wie sich Schutz anfühlt, wenn man selbst nicht weiß, ob man überhaupt retten darf.

Heute wurden vier Kapitel gespielt. Vier Bruchstellen. Vier kleine Explosionen.
Mitten im Flimmern, mitten in der Unsicherheit – und mitten in dem Gefühl, dass manchmal ein einziger Blick reicht, um zu spüren, was real ist.

Willkommen in Connor 7.0 – Zwischen Schmerz und Schutzinstinkt.

Wir starten mit Connor 7.0 in Kapitel 13 – Das Nest. Nur diesmal fühlt es sich nicht an wie eine Mission.
Es fühlt sich an wie ein innerer Absturz mit Parkour-Einlagen.
Ich stolpere durch Quick Time Events, vergesse, was wo gedrückt werden muss, und Connor rennt fast direkt in einen Zug.
Und dann… hält er Hank fest.
Er rettet ihn – und lässt dafür den Abweichler Rupert entkommen.
Ich sitze da, stumm, und weiß plötzlich:
Hier geht’s nicht um Technik. Hier geht’s um Vertrauen.

Danach Markus. Ein kurzes Kapitel, fast ruhig. Aber Lucy war da.
Und irgendwie hat sie mir mehr gesagt als die ganzen Entscheidungen drumherum.
In ihrem Blick lag das, was Markus nicht aussprechen konnte:
Hoffnung, auch wenn man nichts mehr planen kann.

Und dann kam Zlatko. Kara mit Alice. Im letzten Run von Connor 6.0 hatte ich es ja bereits mit ihr mächtig versaut. Und heute?
Ich hab’s wieder verkackt. Reset. Schwarz. Nichts mehr da.
Ich schlich durchs Haus wie eine Erinnerung auf leisen Sohlen.
Aber sie kam zurück. Schritt für Schritt. Mit Alice. Mit Luther.
Mit einem Gefühl von: Ich schaff das. Für sie. Für uns.

Und zum Schluss – Connor bei Hank. Wohnung, Alkohol, Revolver.
Aber kein Hass.
Nur zwei Wesen, die leise genug waren, um einander wirklich zu sehen.
Und als Connor lächelt – nur für diesen einen Moment – da wusste ich:
7.0 ist kein Run. Er ist eine Geschichte. Und ich bin mittendrin.

🎮 Kapitelübersicht – Connor Run 7.0 in Detroit Become Human

🕵️ Kapitel 13 – Das Nest
Connor jagt – stolpert – und steht doch wieder auf. Hank sieht alles. Und bleibt.

🕯️ Kapitel 14 – Zeit zu entscheiden
Markus trifft auf Lucy – und findet Hoffnung inmitten der Unentschlossenheit.

🧊 Kapitel 15 – Zlatko
Kara verliert sich. Wird zurückgesetzt. Und kämpft sich – mit Alice – zurück ins Licht.

🔫 Kapitel 16 – Russisches Roulette
Hank hat den Finger am Abzug. Connor spricht nicht nur – er fühlt. Und das reicht.

  • Connor 7.0 Connor und Hank in das Nest
  • Connor 7.0 rettet Hank in das Nest
  • Markus und Lucy in Zeit zu entscheiden
  • Kara und Alice Detroit Become Human
  • Zlatkos Haus in Detroit Become Human
  • Kara zurückgesetzt in Connor 7.0
  • Zlatkos Abweichler
  • Luther gegen Zlatko
  • Connor 7.0 und Sumo
  • Connor 7.0 und Hank

Und am Ende bleibt kein Score, keine perfekte Linie, keine 100 %.

Nur ein Lächeln von Connor. Und meiner.

7.0 ist Chaos.
Und genau deshalb… fühlt es sich lebendig an.

Und – falls ihr einfach mehr Infos zum Spiel braucht…
Dann schaut direkt auf der offiziellen Website von Quantic Dream vorbei.

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