Heavy Rain – Session 2: Nippel, Nervenzusammenbrüche & Kapitelroulette

Heute ging’s weiter mit Heavy Rain. Ich bin ehrlich: Ich hatte gehofft, endlich in den Flow zu kommen – aber stattdessen wurde ich von Kapitel zu Kapitel geschubst wie Ethan durch seine Blackouts. Was mich erwartet hat? Eine Mischung aus Chaos, Cocktail und einem WTF-Moment mit sehr… sagen wir mal: detaillierter Grafik. Aber der Reihe nach.

📍 Die Kapitel im Überblick von Heavy Rain:

  • Kapitel 6: Der Psychiater
    Ethan beim Therapeuten. Ich beim Versuch, die Quick-Time-Events nicht zu vermasseln. Spoiler: Ich hab’s vermasselt. Bumerang ins Gesicht. Läuft.
  • Kapitel 7: Der Park
    Vater-Sohn-Zeit auf dem Spielplatz. Shaun verschwindet. Ich dachte erst, es sei eine Vision. War’s nicht. Ups.
  • Kapitel 8: Wo ist Shaun?
    Ethan realisiert, dass Shaun weg ist. Ich realisiere, dass ich keine Ahnung habe, was hier abgeht.
  • Kapitel 9: Willkommen Norman
    FBI-Agent mit Hightech-Brille und Drogenproblem. Endlich jemand, der noch verwirrter ist als ich.
  • Kapitel 10: Hassans Laden
    Scott Shelby, der Asthma-Detektiv, besucht einen Laden. Gespräche, Spannung, Quick-Time-Events. Ich überlebe.
  • Kapitel 11: Schlaflose Nacht
    Madison Paige betritt die Bühne. Ich frage mich: Wer ist das? Warum sehe ich ihre Nippel? Und warum streame ich das nicht?
  • Kapitel 12: Paparazzi
    Ethan wird von der Presse belagert. Ich versuche, mich nicht zu verlaufen. Spoiler: Ich verlaufe mich.
  • Kapitel 13: Lexington Bahnhof
    Ethan hat einen Zusammenbruch. Ich schubse Leute. Vielleicht aus Versehen. Vielleicht auch nicht.
  • Kapitel 14: Das Motel
    Ethan erhält Hinweise auf den Mörder. Ich erhalte Hinweise darauf, dass ich dringend eine Pause brauche.

🎮 Meine Gedanken dazu:

  • Steuerung:
    Ganz okay, aber die Quick-Time-Events machen mir mehr Angst als der Origami-Killer.
  • Grafik:
    Ich sag’s mal so: liebevoll retro. Charmant auf ihre pixelige Art. Aber die Nippel-Details? Wirklich?
  • Atmosphäre:
    Langsam. Träge. Aber mit seltsamem Sog – wie ein verregneter Sonntag mit Schuldgefühlen.
  • Handlungsführung:
    Ich hab selten so oft gedacht: „Was genau soll ich hier eigentlich tun?!“

🧠 Mein Zwischenfazit für Heavy Rain:

Heavy Rain ist wie ein schlecht beschilderter Freizeitpark im Regen –
du weißt nicht, wo du bist, was du tun sollst, oder ob du überhaupt Spaß hast.

🥴 Screenshots dieser Session:

  • Norman mit Hightech-Brille: „Ich sehe alles. Außer meinen Drogenentzug.“
  • Madison beim Duschen: „Warum sind meine Nippel so detailliert?“
  • Scott Shelby im Laden: „Ich bin der Asthma-Detektiv.“
  • Ethan im Bahnhof: „Ich schubse Leute. Vielleicht aus Versehen.“
  • Norman Heavy Rain
  • Scott Heavy Rain
  • Madison Heavy Rain
  • Ethan Heavy Rain

Ich breche hier ab.
Nicht, weil das Spiel Heavy Rain schlecht ist – sondern weil es mich nicht fängt.
Ich hab mir selbst mal versprochen, meine Zeit nicht mehr mit Dingen zu verschwenden, die mich eher frustrieren als begeistern.
Und auch wenn mich die Grundidee reizt, hat mich die Umsetzung schlichtweg verloren.
Es gibt Spiele, die mich fesseln – Spiele, bei denen ich aufblühe, lache, fluche, liebe – und manchmal auch 237-mal dieselbe Szene neu erlebe.
Heavy Rain war es nicht. Und das ist okay.
Ich geh weiter. Dorthin, wo’s klickt – nicht nur im Spiel, sondern im Herzen.

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Wer mag, kann meinen ersten Beitrag zum Spiel auch noch hier bei mir auf dem Blog nachverfolgen.

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