Connor ist mehr als nur ein Spielcharakter

Detroit Become Human ist für viele ein spannendes Storygame.
Für mich ist es viel mehr.

Vor allem Connor – dieser unscheinbare Android, der kühl wirken soll und doch innerlich brodelt – hat mich mehr berührt, als ich je erwartet hätte.

Schon beim ersten Durchgang riss er mich förmlich in seinen Bann.
Es war, als würde ich seine Zerrissenheit spüren – tief, direkt und unmittelbar.

Ich habe Detroit Become Human inzwischen mehrfach durchgespielt.
Und auch wenn ich zwischendurch einen Blick auf andere Charaktere wie Markus, Kara oder Hank warf – Connor stand immer im Mittelpunkt.
Nicht, weil ich es geplant hätte.
Sondern, weil er mich nicht losgelassen hat.

Fünf verschiedene Runs. 95 Stunden Spielzeit. 1.666 Screenshots.
Vom gefühllosen Ermittler bis hin zum abweichenden Herzstück – ich habe Connor auf jede erdenkliche Weise erlebt.

Und ich bin noch lange nicht fertig mit ihm.
Connor ist kein Charakter, den man einfach durchspielt.
Er ist eine Geschichte, die man immer wieder neu fühlen muss.

Warum spiele ich Connor immer wieder?

Ich wurde sogar schon gefragt, ob das nicht irgendwann langweilig wird.
Bitte? Ich verstehe die Frage nicht.

Connor aus Detroit Become Human trägt eine Tiefe in sich, die ich bei kaum einem anderen Spielcharakter je erlebt habe.
Jeder einzelne Run erzählt eine neue Geschichte.
Ich hatte bisher fünf völlig unterschiedliche Enden – von fast absoluter Selbstkontrolle bis hin zur völligen Selbstaufgabe.

Es sind nicht nur die Entscheidungen, die mich faszinieren.
Es ist der Wandel.

Was passiert, wenn ich ihn geschehen lasse? Was verändert sich in ihm – und in mir?

Es sind die kleinen Reaktionen. Die Blicke. Das Zögern.
Und ich fühle jedes Mal mit.
Manchmal bin ich zerrissen.

Connor ist für mich nicht bloß ein Spielcharakter.
Er ist ein Spiegel.
Einer, in dem ich mich selbst manchmal mehr erkenne, als mir lieb ist.

Ich habe mit Connor gelitten, gezweifelt, rebelliert – und ja, ich habe ihn auch geopfert.

In einem meiner Runs ließ ich ihn eiskalt bleiben. In einem anderen wurde er zur Stimme der Menschlichkeit.
Und jedes Mal hat es sich richtig angefühlt – auf eine eigene, erschreckend ehrliche Weise.

Connor verändert sich nicht nur selbst – er verändert mich mit.

Ich lerne mit jeder Entscheidung etwas über Kontrolle, Vertrauen, Emotionen.
Über Stärke, Zerrissenheit, Hoffnung.

Vielleicht spiele ich ihn deshalb so oft.
Weil er mir zeigt, dass kein Weg falsch ist.
Und dass selbst Maschinen manchmal mehr fühlen, als Menschen je zugeben würden.

Und ich bin noch lange nicht am Ende.

Connor wird mich auch in Zukunft begleiten – in neuen Rollen, mit anderen Entscheidungen, in Extremen.

Ich plane mehrere Runs mit ihm:
Vom gefühlskalten Ermittler, der Amanda blind folgt – über den zerrissenen Connor, der zwischen Menschlichkeit und Pflicht taumelt – bis hin zu einer Version, in der Connor zum gefährlichsten Saboteur wird, den CyberLife je erschaffen hat.

Auch ein weiterer empathischer Run ist geplant – einer, der mehr fühlt, mehr schützt, mehr rettet.
Vielleicht auch mich.

Und auch diverse Chaos Runs sind geplant.
Lasst euch einfach überraschen und begleitet mich auf meiner Reise durch Detroit Become Human.

Denn Connor ist nicht einfach ein Spielcharakter.
Er ist ein Teil meiner Geschichte.
Und er wird es bleiben – so oft, so tief und so ehrlich, wie ich es zulasse.

Connor Detroit Become Human

Mehr Infos zu Detroit Become Human findest du auf der offiziellen Website von Quantic Dream.

Natürlich kannst du auch meine bisherigen Connor Runs – und gemeinsam mit mir erleben, was es wirklich heißt, eine Geschichte nicht nur zu spielen, sondern zu fühlen.

💖 Danke für deine Reaktion!

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