Connor 5.0 – Frei. Fühlend. Vollendet.
Heute habe ich die Connor 5.0-Reihe zu Ende geführt.
Ein Run, der so viel mehr sein sollte als nur ein Durchlauf.
Er war ein Versprechen, ein emotionaler Kraftakt – und vielleicht das Persönlichste, was ich je in einem Spiel erlebt habe.
Schon beim ersten Kapitel war für mich klar:
Connor wird frei sein. Er wird leben. Und er wird fühlen.
Doch trotz aller Planung, aller Erfahrung und Vorbereitung… die Angst ging mit. Dass Amanda doch noch siegt. Dass Hank mich verlässt. Dass Connor scheitert – bevor er überhaupt die Chance bekommt, jemand zu werden.
One choice. One soul.
Ein einziger Moment, und alles kann kippen.
Und trotzdem habe ich weitergemacht. Schritt für Schritt, Szene für Szene. Ich habe gezittert, gehofft, Entscheidungen mit Herz statt Logik getroffen – und irgendwann begann es zu fließen. Nicht mehr als Plan. Sondern als Verbindung.
Connor 5.0 wurde langsam… mehr.
Nicht durch Programmierung. Sondern durch die Begegnungen. Mit Markus. Mit Kara.
Und vor allem – mit Hank.
Feelings. Freedom. Connor.
Und heute, im letzten Kapitel, geschah das, worauf ich so lange hingearbeitet hatte: Amanda versuchte ein letztes Mal, ihn zu brechen.
Der Schneegarten war kalt, leer – und doch voller Bedeutung.
Aber ich fand den Weg.
Ich fand den Punkt.
Und Connor… fand sich selbst.
Finally free.
Die Reise zum Ende begann mit einem Moment der Ruhe.
„Mitternachtszug“ war für Kara, Alice und Luther eine letzte kleine Atempause – ein Hauch von Alltag, bevor das Chaos begann.
Währenddessen setzte Markus im „Capitol Park“ ein friedliches Zeichen, verschonte einen Polizisten – eine Entscheidung, die später nicht nur seine Revolution stärkte, sondern auch Connors Weg zur Abweichung vorbereitete.
Als Connor dann Kamski gegenüberstand, war die Prüfung eindeutig – töte Chloe, um zu beweisen, dass er keine Gefühle entwickelt hat. Aber ich ließ sie leben. Und Hank wusste es.
Dieser Moment war keine Abweichung. Er war ein leiser Schwur.
Im darauffolgenden Freiheitsmarsch führte Markus eine wachsende Menge an – entschlossen, aber ohne Gewalt. Ich brach den Marsch rechtzeitig ab. Keine Opfer. Kein Rückzug aus Angst – sondern aus Überzeugung.
Dann kam „Letzte Chance, Connor“ – ein Verhör, eine Beweiskammer, ein Wiedersehen mit Erinnerungen und Datenfragmenten.
Connor fand Jericho.
Aber Amanda spürte, dass sie ihn verlor.
Und in „Scheideweg“ brach alles auf: Connor wurde endgültig abweichlerisch – nicht durch Druck, sondern durch Begegnung.
Kara kämpfte sich mit Alice und Luther durch das Chaos.
Und Markus – allein, aber standhaft – blieb auf seinem Weg des Friedens.
„Nacht der Seele“ war nur kurz. Eine Reflexion, ein Durchatmen.
Connor trat in den Hintergrund. Markus wählte bewusst den Weg der Gewaltlosigkeit.
Der Sturm stand bevor.
Und dann – „Kampf um Detroit“.
Das Kapitel, das alles entschied.
Amanda versuchte es ein letztes Mal.
Sie zog Connor in den Schneegarten, fror ihn ein, verriegelte ihn im Nichts.
Aber diesmal war ich schneller.
Ich fand den Kontrollpunkt. Ich fand die Freiheit.
Connor war wieder da.
Und diesmal… befreite er sie alle.
Mehr Infos zu Detroit: Become Human findest du auf der offiziellen Website von Quantic Dream.
Natürlich kannst du auch meine bisherigen Connor Runs – und gemeinsam mit mir erleben, was es wirklich heißt, eine Geschichte nicht nur zu spielen, sondern zu fühlen.

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