Zwischen Logikfehlern und Lebenszeichen – Connor 3.0, Tag 3

Connor 3.0. Tag 3.
Geplant war Effizienz. Kontrolle. Klarheit.
Gekommen sind Zweifel. Nähe. Und Entscheidungen, die nicht mehr nur nach Programmierung klangen – sondern nach etwas, das schwerer zu greifen ist.

„Ich funktioniere. Aber nicht ohne Spuren.“

An diesem Tag bin ich durch elf Kapitel gegangen –
und irgendwie auch durch einen Tunnel aus Widersprüchen.
Connor sollte tun, was nötig ist. Er sollte funktionieren.
Und trotzdem…
Streichelt er den Hund. Zögert bei der Tracie.
Legt die Waffe aus der Hand, als er Chloe erschießen soll.


Der Moment im Eden Club:
Er sieht sie. Zielt.
Und schießt nicht.
Nicht aus Taktik.
Sondern weil da etwas war.
Ein inneres Stocken.
Und ich? Ich sah es. Und ich ließ es zu.


Treffen mit Kamski:
Die Waffe in der Hand. Die Entscheidung auf der Stirn.
Hank fleht. Amanda schweigt. Chloe wartet.
Und Connor?
Er gibt die Waffe zurück.
Und ich? Ich hatte Tränen in den Augen –
Nicht, weil ich schwach war.
Sondern weil dieser Moment so viel gesagt hat, ohne ein einziges Wort.


Besondere Screenshots?
Zu viele, um sie zu zählen.
Zu viele, um sie zu ignorieren.
Connor am Boden.
Connor unter Druck.
Connor zwischen Mensch und Maschine.


Fazit dieses Tages:
Connor 3.0 wankt.
Nicht so wie Run 1, voller Chaos.
Nicht so wie Run 2, voller Gefühl.
Sondern kontrolliert. Innerlich arbeitend.
Ein Schatten von Menschlichkeit, der immer heller wird.

Und doch…
Er lebt. Noch.
Und vielleicht – nur vielleicht –
könnte er am Ende der Hoffnungsträger werden.
Ob er will… oder nicht.

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