Freitagsfüller #11 – Zwischen Kopfchaos und Knistern
Ein neuer Freitag – ein neuer Freitagsfüller.
Der Tag, an dem ich kurz durchatme, bevor ich zwischen ToDo-Listen und Textträumen wieder verloren gehe.
Aber immerhin habe ich heute mal nicht den Freitagsfüller-Beitrag fast vergessen. Notion sei Dank… 😇
Denn irgendwie schafft dieser kleine Lückentext immer wieder das, was mein Kalender nie hinbekommen würde:
Mich einfach mal rauszuziehen. Aus Stress, Müdigkeit, Reizüberflutung.
Aus diesem ewigen Gefühl, alles schaffen, alles perfekt machen zu müssen.
Und genau deswegen mag ich ihn so. Seit Jahren.
Vielleicht nicht, weil er laut ist – sondern weil er mich leise zurückholt.
Ein Blick zurück auf die letzten Tage? Viel. Zu viel.
Termine, Organisation, ein Kopf, der einfach nicht zur Ruhe kommt.
Meine ToDos? Bosslevel – immer noch wie ein Endgegner ohne Respawn-Button.
Dazu kam der erste Geburtstag meiner kleinen Chaos-Katzen. 🐾🎉
Rusty ist so groß geworden und manchmal richtig anhänglich. Und frech.
Er klaut ständig den Stöpsel aus dem Waschbecken, und ich krieche dann durchs Kinderzimmer, als würde ich Nebenquests im realen Leben abarbeiten.
Und ich dachte echt, Lexi wäre die mit dem Boss-Modus. 🙄
Wenigstens bleibt Riley die Ruhe selbst und verteilt nur sein Fell auf meine Klamotten wie Konfetti der Resignation. 🐱😅
Und trotzdem… zwischen all dem kam etwas zurück, das mir gefehlt hat.
Connor. Detroit. Dieses vertraute Kribbeln beim Spielen.
Dieses „Ich will alles fühlen, jeden Pfad erkunden, alles erleben.“
Und ja – ich hab wieder Bock. Auf Games. Auf Emotionen.
Und vielleicht… vielleicht auch wieder auf meinen Stream.
Der Gedanke klopft schon länger – nicht mehr zart, sondern fordernd.
Und dann war da noch diese Entscheidung. Nicht klein. Nicht nebensächlich.
Sondern richtig, wichtig, reif.
Zwischen Rollen, Farben, Stimmen. Zwischen Chaos und Klarheit.
Und obwohl es weh tut – ich habe mich heute entschieden.
Für Nähe statt Zerrissenheit. Für weniger Tabs im Kopf. Für mehr Herz im Jetzt.
Und weißt du was? Es fühlt sich leichter an.
Noch nicht perfekt. Aber echter.
Und verdammt richtig. ❤️🔥
Und jetzt?
Bereit für mein kleines Ritual?
Na dann mal los…
Mein aktueller Freitagsfüller:

1. Ich würde lieber einmal durchatmen, bevor ich wieder zehn Dinge gleichzeitig anfange.
2. Emotionen lassen sich nicht planen – das lerne ich immer wieder aus eigener Erfahrung .
3. Wo war dieser eine Moment, in dem alles mal kurz leicht war?
4. Diese Woche war irgendwie süß und sauer.
5. Mein Sonnenschutz besteht aktuell aus Schatten, Rollläden und Selbstverleugnung.
6. Das Gedankenkarussell zwischen Blog, Leben und Gefühl – da muss ich durch.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einfach nur nichts müssen – und fühlen dürfen, morgen habe ich geplant, zwischen Shopping bei dm noch ein bisschen Blogplanung zu managen und Sonntag möchte ich neben ein paar geplante Blogbeiträge wieder mit Connor weiterspielen!
Vielen Dank an Barbara
Und damit wünsche ich euch einen schönen Start ins Wochenende. 💋
💖 Danke für deine Reaktion!
