Connor 4.0 – Kontrolliertes Verstummen
Dies ist mein fünfter Detroit Become Human Connor Run – härter, leiser, funktionaler.
Connor blieb Maschine.
Und ich blieb – mit allem, was ich dabei fühlte.
Was passiert, wenn du alle Emotionen abschaltest – und am Ende trotzdem weinst?
Die bisherigen Beiträge findest du hier: Run 1 | Run 2 | Run 3 | Run 4
Oder schau dir auch den finalen Beitrag von Connor 3.0 an.
Kapitel 26: Treffen mit Kamski
Chloe wird eliminiert. Amanda zeigt keine Reaktion. Hank wird weggestoßen – körperlich wie emotional.
Kapitel 27: Freiheitsmarsch
Markus bleibt Lichtgestalt. Friedlich bis zum Schluss. Simon fehlt. North distanziert sich.
Kapitel 28: Letzte Chance, Connor
Amanda testet. Hank geht. Connor bleibt funktional – ohne Regung, ohne Bindung.
Kapitel 29: Scheideweg
Connor erschießt Markus. Kara flieht. Der Mensch stirbt – und die Maschine funktioniert perfekt.
Kapitel 30: Nacht der Seele
Connor besucht Hank. Worte ohne Emotion, doch sein Blick verrät mehr.
Als Connor das Haus verlässt, fällt der Schuss. Kein Geräusch im System – aber ein Schmerz in seinem Gesicht, den keine KI berechnen kann.
Kapitel 31: Kampf um Detroit
Alice stirbt. Kara folgt ihr. Connor steht vor North – und kann nicht abdrücken.
Nicht aus Liebe. Sondern weil etwas in ihm nicht ganz so kalt war, wie Amanda glaubte.
Letztes Kapitel. Letzter Blick. Und der letzte Teil von 153 Screenshots – gesammelt über einen Run, der mehr fühlte, als er durfte.
Run 5 war mein emotional kältester Detroit Become Human Connor Run – und vielleicht der, den ich nie wieder spielen kann.
Reflexion – der Moment dazwischen
Ich dachte, Connor 4.0 würde nur funktionieren.
Dass er einfach Befehle ausführt, dass Amanda gewinnt, dass ich es verkrafte. Aber was ich nicht erwartet hatte, war das Gefühl von Leere in jedem Klick.
Ich habe nie so hart gespielt – nie so klar, so kontrolliert, so kalt.
Und trotzdem… hat es mich mehr getroffen als jeder gefühlvolle Run davor.
Es war nicht nur das Töten. Nicht nur das Verlassen.
Es war das Nicht-Fühlen-Müssen, das mir das Herz gebrochen hat.
Connor war eine Maschine. Und ich war der Mensch, der ihn dazu gemacht hat.
Und ganz ehrlich?
Ich weiß nicht, ob ich das je wieder so spielen könnte.
Zitat des Runs:
„Ist der Wunsch nach Freiheit eine ansteckende Krankheit?“
– Kamski
💔 Abschluss
💙 Kara hat gelebt, weil du es so wolltest.
🖤 Markus ist gefallen, weil Connor funktionieren musste.
🧊 Connor hat überlebt – aber ob er lebt?

Mehr Infos zu Detroit: Become Human findest du auf der offiziellen Website von Quantic Dream.
💖 Danke für deine Reaktion!