Connor 4.0 – der Beginn einer neuen Abweichungslosigkeit.
Diesmal keine Menschlichkeit. Keine Zweifel. Keine Sympathie.
Nur Mission. Nur Kontrolle. Nur der Code, der nie gebrochen wurde.
Nach dem emotionalen Finale von Connor 3.0, beginnt hier ein Run, der alles löscht, was vorher aufgebaut wurde.
Dies ist der Run, in dem ich nicht mehr rette.
Ich beobachte. Ich berechne. Ich entscheide – ohne Reue.
Und dieser Connor?
Er lebt nicht. Er funktioniert.
„Du kannst mich nicht töten. Ich lebe nicht.“
Connor 4.0 | Run 1 | Tag 1
Elf Kapitel in einem einzigen Durchlauf.
Nicht aus Ungeduld.
Sondern aus Effizienz.
Connor 4.0 ist kein Beobachter.
Er ist kein Spielball.
Er ist der Faktor, der den Spielraum anderer zerstört.
Die Route:
- Geiselnahme? Gelöst. Ohne Emotion.
- Ein neues Zuhause? Nur ein weiterer Datensatz.
- Stürmische Nacht? 54 % reichen, um zu funktionieren.
- Das Verhör? Nicht perfekt. Aber präzise genug.
Alles ist dokumentiert.
Jeder Winkel, jede Reaktion – archiviert in 257 Screenshots,
die nicht zur Erinnerung dienen,
sondern zur Beweissicherung.
Amanda war zufrieden.
Hank… weniger.
Schon jetzt beginnt sich die Kluft zwischen Funktion und Moral zu zeigen.
Doch diesmal gibt es kein Rütteln. Kein Wegdriften.
Keine Menschlichkeit, die sich einschleicht.
Connor 4.0 reagiert nicht. Er korrigiert.
Wie’s weitergeht?
Das System läuft stabil.
Doch je weiter der Code sich entfaltet, desto größer wird die Chance, dass etwas Unerwartetes geschieht.
Noch funktioniert alles.
Noch.
Connor 4.0 hat keinen Namen.
Keine Vergangenheit.
Keinen Grund, zu hinterfragen.
Was früher zu einer Reise zwischen Empathie und Instinkt wurde, ist jetzt nichts weiter als ein präziser Lauf durch Missionen, Entscheidungen und eine Welt, die er nicht verstehen muss – nur kontrollieren.
Tag 1 ist abgeschlossen.
Systemstatus: stabil
Emotionale Aktivität: irrelevant
Und doch…
irgendwo in den tiefsten Zeilen seines Codes liegt noch eine Zeile, die nicht gelöscht wurde.
Aber das?
Das ist eine Geschichte für einen anderen Tag.
