Connor 7.0 – Und am Ende war Stille

Ich weiß nicht mehr, wann genau Connor zu jemandem wurde, den ich festhalten wollte.
Vielleicht war es, als Hank zum ersten Mal nicht einfach nur gebrummt hat.
Vielleicht auch, als ich gemerkt habe, dass ich Entscheidungen treffe, die nicht logisch waren – sondern notwendig.
Für ihn. Für mich. Für irgendwas, das ich nicht benennen konnte, aber fühlen musste.

Connor 7.0 war nie geplant als Held. Nicht als Retter. Nicht als Maschine.
Er war ein Wackeln. Ein Flimmern. Ein „Ich weiß nicht“, das durch Neonlicht gestolpert ist.
Und trotzdem hat er gehalten. Gehalten, was er konnte.
Vielleicht nicht sich selbst. Aber die, die er erreichen wollte.

Es gab diesen Moment, ganz am Anfang – als Markus Klavier spielte.
Ich habe da das erste Mal aufgenommen. Nicht weil’s wichtig war.
Sondern weil es plötzlich etwas gab, das ich behalten wollte.
Ein Fragment. Ein Ton.
Ich wusste noch nicht, wie oft ich mich später an dieser Stelle festhalten würde.

Zwischen Schmerz, Entscheidung und Selbstaufgabe

Manchmal hat man einen Plan. Und dann kommt Connor 7.0.

Eigentlich sollte es nur ein Run werden, in dem Entscheidungen spontan aus dem Bauch heraus getroffen werden. Mal kalt, mal menschlich, mal daneben. Und genau das hat er auch geliefert – nur eben… emotionaler als gedacht.

Connor hat gezögert. Gefühlt. Kaputt gemacht. Gerettet. Und sich am Ende selbst geopfert.
Nicht aus Pflicht. Sondern, weil er sich von Amanda kein einziges verdammtes Kommando mehr gefallen lassen wollte.

Parallel dazu: Kara, die mit Alice überlebt hat – was in diesem Spiel ja schon fast an ein Wunder grenzt.
Und Markus? Tja. Er hat gesungen. Wortwörtlich.
Auf offener Straße.
Um dann von einer Kugel niedergestreckt zu werden. 🎤💥

Die öffentliche Meinung? Katastrophe.
Josh? Eiskalt.
Simon? Schon lange tot.
North? Wollte ich retten. Hat nicht geklappt. War trotzdem irgendwie süß.

Und trotzdem hatte dieser Run mehr Herz als so mancher perfekt durchgeplanter Durchgang.
Weil er gewankt hat. Weil er nicht wusste, was richtig ist.
Weil Connor einfach mal… nicht perfekt war.

Connor 7.0 war kein Held.
Aber er war da.
Mit Fehlern. Mit Zweifeln.
Und mit einer Entscheidung, die am Ende nicht laut war – sondern endgültig.

Vielleicht war das die ehrlichste Version von ihm, die ich je gespielt habe.

Connor 7.0 – Rückblick auf Entscheidungen und Wendepunkte

Kapitel 26 – Freiheitsmarsch
Markus entscheidet sich für den Angriff – impulsiv, unüberlegt und von der Öffentlichkeit gehasst.

Kapitel 27 – Letzte Chance, Connor
Amanda brodelt, der Fall ist weg – aber Hank bleibt, und Connor findet Jericho.

Kapitel 28 – Scheideweg
Connor wechselt die Seite, Kara flieht, Markus springt – North stirbt mittendrin.

Kapitel 29 – Nacht der Seele
Carl lebt, Markus wählt Frieden, Connor wird verschont – es ist still, zu still.

Kapitel 30 – Kampf um Detroit
Kara überlebt, Markus wird erschossen und Connor bringt sich um – Game Over mit Gänsehaut.

Und dann war da noch dieser Moment, der mehr gesagt hat als jeder Schuss:
Markus singt.
Nicht, weil er glaubt, dass es jemand rettet – sondern weil er spürt, dass es das Einzige ist, was noch bleibt.

Dieser Run war nicht rund.
Er war eckig, widersprüchlich, überfordernd – und ehrlich gesagt genau deshalb ziemlich großartig.
Connor 7.0 war ein Chaos mit Systemabsturz, ein Prototyp mit Gefühl und Defekt zugleich.
Und auch wenn niemand gerettet wurde, wie es geplant war… irgendwas wurde trotzdem berührt.
Vielleicht der Teil in uns, der selbst nicht immer weiß, wohin er gehört.

Was bleibt?
Ein Song, ein Schuss, eine Flucht.
Und das Gefühl, dass selbst eine KI manchmal mehr Menschlichkeit zeigt,
als einem lieb ist.

  • Markus und North verbunden in Connor 7.0
  • Markus kämpft mit North an seiner Seite
  • Markus aus Detroit Become Human in Connor 7.0
  • Connor bei Hank im Büro in Connor 7.0
  • Connor auf der Jericho
  • Kara und Alice auf Jericho
  • Markus und North küssen sich
  • Connor 7.0 zielt auf Markus
  • Connor 7.0 wird zum Abweichler
  • Markus bei Carl
  • Connor 7.0 wartet auf Entscheidung
  • Connor 7.0 im Kapitel Kampf um Detroit
  • Markus ist tot
  • Connor 7.0 führt
  • Connor 7.0 zum letzten Mal im Zen Garten
  • Connor bringt sich selbst um

💖 Danke für deine Reaktion!

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